Altersvorsorge? Klingt für viele Studierende wie ein Thema für später – dabei kann genau jetzt der beste Zeitpunkt sein, den Grundstein für echte finanzielle Sicherheit zu legen. Denn wer früh vorsorgt, profitiert später von jeder Menge Vorteilen: vom Zinseszinseffekt über staatliche Förderungen bis hin zu echten Steuerersparnissen. Und das Beste? Es geht auch mit wenig Geld. 🪙📈
In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du schon im Studium mit einer smarten Rentenstrategie starten kannst – auch ohne Werkstudentenjob oder großes Einkommen. Du erfährst, welche Möglichkeiten es gibt (von freiwilliger gesetzlicher Rentenversicherung bis zu nachhaltigen privaten Lösungen), worauf du bei der Anbieterwahl achten solltest und welche Erfahrungen andere Studierende gemacht haben, die früh angefangen haben vorzusorgen. Für alle, die schon heute an morgen denken – und dabei seriös und flexibel bleiben wollen.
Warum es sich lohnt, noch im Studium clever vorzusorgen
Rentenversicherung? Altersvorsorge? Für viele Studierende klingt das nach einem Problem für „zukünftige Ichs“. Doch gerade, wenn du planst, dein Leben langfristig finanziell sicher zu gestalten, lohnt sich ein genauer Blick. Denn: Wer im Studium smart plant, kann im Alter entspannter leben – mit mehreren hundert Euro mehr pro Monat.
Und das Beste: Du musst nicht gleich viel verdienen, um vorzusorgen – es geht oft schon mit kleinen Beiträgen und staatlicher Unterstützung.
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Ja – und zwar auch dann, wenn du kein Einkommen hast. Ab dem 17. Lebensjahr gilt dein Studium (und auch die Schulzeit davor) als Anrechnungszeit in der gesetzlichen Rentenversicherung. Das bedeutet:
✅ Bis zu 8 Jahre Studium/Schule zählen später zu deiner Versicherungszeit
❌ Du bekommst dadurch keine Entgeltpunkte (die später die Rentenhöhe beeinflussen) – es sei denn, du zahlst Beiträge
👉 Tipp: Wer während des Studiums arbeitet, kombiniert die Vorteile – Anrechnungszeit plus Beitragszeit = mehr Rente!
Art der Tätigkeit | Einkommen | Rentenversicherungspflicht | Besonderheit |
---|---|---|---|
Minijob | bis 556 € | Ja (aber: Befreiung möglich) | Eigenanteil von ca. 3,6 %, aber auch „Opt-Out“ möglich |
Midijob | 556–2.000 € | Ja | Geringerer Beitrag, voller Rentenanspruch möglich |
Werkstudent | egal | Ja | Nur Rentenversicherung, sonst versicherungsfrei |
Kurzfristiger Job | < 3 Monate/70 Tage | Nein | Keine Beiträge, aber auch kein Rentenanspruch |
👉 Wenn du dich von der Rentenversicherungspflicht im Minijob befreien lässt, sparst du ein paar Euro – verschenkst aber auch wertvolle Rentenansprüche.
Pflichtpraktikum (z. B. laut Studienordnung):
🚫 Keine Rentenversicherungspflicht
Freiwilliges Praktikum:
✅ Beiträge wie beim Minijob (inkl. Option auf Befreiung)
Selbstständige Studierende:
🔍 Wenn du mehr als 20 Stunden pro Woche arbeitest oder mehr als 556 € monatlich verdienst, kann dein Studium als „Nebenrolle“ gewertet werden. Dann gelten andere Regeln – z. B. eigene Krankenversicherung und Rentenpflicht.
👉 Gerade als Selbstständige*r solltest du unbedingt prüfen, ob du freiwillig in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen willst – oder dich besser privat absicherst.
Oh ja! Und zwar besonders, wenn du früh anfängst. Denn:
✅ Private Rentenversicherung
→ Langfristige Sicherheit, steuerlich absetzbar, besonders für Selbstständige interessant
✅ Riester-Rente
→ Ideal, wenn du rentenversicherungspflichtig arbeitest
→ Bis zu 175 € jährlich vom Staat, plus 200 € Berufseinsteiger-Bonus
→ Vertrag muss zertifiziert sein (z. B. über unsere Partner)
✅ Rürup-Rente (Basisrente)
→ Für Selbstständige oder Gutverdiener im Studium
→ Beiträge sind als Sonderausgaben steuerlich absetzbar
→ Kombinierbar mit Berufsunfähigkeitsversicherung
Wenn du mit 30 Jahren beginnst und monatlich nur 50 € sparst, hast du mit 67 bei einer moderaten Rendite von 5 %:
💰 rund 88.000 € auf der hohen Kante – steuerlich gefördert und sicher angelegt.
💡 Wenn du zusätzlich über Werkstudententätigkeit eingezahlt hast, bekommst du später deutlich mehr gesetzliche Rente als viele deiner Kommiliton*innen.
Je früher du anfängst, dich mit deiner Altersvorsorge zu beschäftigen, desto mehr Spielraum hast du später – ob gesetzlich, privat oder mit Kombilösungen. Gerade für Studierende, die höhere Lebenshaltungskosten haben, kann ein guter Vorsorgeplan den Unterschied machen.
Du willst nicht nur mehr wissen, sondern direkt loslegen?
👉 Wir unterstützen dich kostenlos bei der Auswahl der passenden Strategie – ohne Druck, ohne Risiko.
🔁 Teile diesen Artikel mit Kommiliton*innen, die das Thema auch immer auf „später“ verschieben – sie werden dir danken.
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