Welche Impfungen zahlt die private Krankenversicherung im Studium? Hier erfährst du, wie sich PKV und GKV bei Reiseimpfungen, HPV & Co. unterscheiden – mit echten Kostenbeispielen.
Wer sich im Studium für eine private Krankenversicherung (PKV) entscheidet, sollte sich nicht nur von schnellen Online-Vergleichsportalen leiten lassen.
Im Studium wird oft gereist, gearbeitet, gelebt – und nicht selten vergisst man dabei eines: den Impfschutz. Dabei können Impfungen vor schweren Erkrankungen schützen und hohe Folgekosten vermeiden. Doch nicht jede Krankenversicherung übernimmt alle Impfungen – schon gar nicht über die Standardversorgung hinaus.
Deshalb ist es wichtig zu wissen: Welche Impfungen sind wirklich abgedeckt – und wo bleibst du auf den Kosten sitzen?
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Die gesetzlichen Krankenkassen (GKV) übernehmen nur Impfungen, die von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlen sind – also z. B. Tetanus, Masern, Diphtherie oder Covid-19. Wer ins Ausland reist, in medizinischen Bereichen arbeitet oder spezielle Risiken hat, braucht oft mehr als das Minimum.
Die PKV kann hier deutlich mehr leisten – Je nach Tarif.
🧾 Beispiel: Du machst ein Auslandssemester in Thailand. Für die Uni brauchst du Impfungen gegen Hepatitis A+B, Tollwut und Typhus (Kosten: ca. 430 €).
→ Tarif A übernimmt alles. Eigenanteil: 0 €
🧾 Beispiel: Gleiche Reise-Impfungen wie oben
→ Erstattung nur 200 €.
Eigenanteil: ca. 230 €
🧾 Beispiel: Gleiche Impfungen
→ Erstattung: 0–60 € (nur teilweise bei Hepatitis)
Eigenanteil: ca. 370–430 €
Ein Tarif mit großzügiger Impfkosten-Erstattung schützt nicht nur deine Gesundheit – sondern auch dein Reisebudget.
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